21. Tag: Rückkehr und Resümee
Sorry, hat ein bisschen gedauert, die Rückreise war lang und heute Nacht war nicht viel Schlaf möglich. Aber jetzt bin ich wieder einigermaßen "wach"!
Aber von Anfang an:
Tschüss, Felix! Bis Morgen (bis nachher)!
Dass Till mit Familie ihren Urlaub in Kanada über Engen/Zürich starten werden, hat sich für mich als äußerst bequem erwiesen. Ich reise mit kleinem Gepäck heim, Till und Laura bringen mein Taschen heute mit.
Der Zug von Kiel nach Hamburg fährt pünktlich ab und kommt fast pünktlich an, so wie alle anderen Anschlüsse auch.
Da bleibt genügend Zeit für einen leckeren Döner. Die Deichtorhallen machen leider, wie Klaus gestern sagte, schon um 17:00 Uhr, da bin ich wieder einmal zu spät dran:
Das " große Wunderbild", von Katharina Grosse, hätte ich mir schon angeschaut, aber ich habe das Gefühl, nicht allzu viel verpasst zu haben.
Aber mein "Tunnel-Döner" war auch nicht schlecht.
20:15 fährt der Flixbus mit Ziel Luzern pünktlich ab.
Er ist fast voll. Ich bin sehr froh, dass ich mir den Sitz neben mir für 20 € leer gehalten habe. Die Nacht wird lang werden. Was ich nicht auf dem Schirm hatte, dass der Bus nicht durchfährt sondern immer wieder von der Autobahn runter und in die Innenstädte fährt. Hannover 23:30, Kassel, irgendwann in der Nacht, Frankfurt, Mannheim, Heidelberg - es ist immer noch dunkel, - es ist auch ohne die Unterbrechungen nicht besonders bequem. Aber um 5:20 bin ich pünktlich in Karlsruhe. 6:06 Uhr fährt die Schwarzwaldbahn Richtung Konstanz.
Und um 8:40 auf die Minute genau steige ich in Engen aus.
Muss ja auch mal gesagt werden. Es fahren Züge auch pünktlich! Und einmal durch das ganze Land - und auf die Minute pünktlich!!
Nun ist die 13. Reise Geschichte.
Ich bin nicht wirklich abergläubisch, aber das war die Erste, die nicht wie geplant verlief!
Bis Haarlem war es wirklich eine sehr abwechslungsreiche Reise. Nach Haarlem ist nichts mehr wie es geplant war. Interessant, aber so ganz entspannt konnte ich nicht mehr reisen.
Und Kiel war natürlich sehr schön.
Was hat mir besonders gefallen.
Der Lipperadweg, überhaupt die hervorragenden Radewege, sowohl in Deutschland als auch in Holland.
Gefallen, wäre das falsche Wort. Beeindruckt und zum Nachdenken angeregt haben mich die Polder. Wie werden sie wohl in 50 Jahren aussehen!?
Wie immer hat es mir großen Spaß gemacht, den Blog zu schreiben.
Wie in den vergangenen Jahren hat Herr S aus E wieder die meisten Rätsel gelöst. Die Kieler Sprotten sind im Auto der Kieler.
Den 2. Platz hat C. aus O. belegt und
CH aus H und M aus E teilen sich den dritten Platz.
Friederike hat heute Mittag beim Kaffee schon wieder Pläne für die nächste Tour geschmiedet.
Wir lassen uns doch nicht unterkriegen.
Hoffen wir, dass wir 2026 zur 14. Reise wieder auf das Rad steigen können.
996 km sind es trotz alledem dieses Jahr doch geworden!